Am 01.05. und am 02.05.2010 war ich mal auf der A19 Seite entlang des Gbf. Rostock-Seehafen. Ein paar Wochen vorher hatte ich auf Google Maps, ein merkwürdiges Gelände entdeckt, sowas wie ein kleines Bw. Leider waren die Bilder aus dem Winter 2008 und ich beschloss mich mal auf dem Weg dorthin zu machen, bei herrlichstem Sonnenschein am 1.& 2.05.2010.
Soweit ich jetzt weiß, wurden in dem Werk früher Güterwagen gewartet, instandgesetzt, etc. - womit es wieder einen festen Bezug zu unserem Forum hat.
Leider wurde kaum ein Jahr später das gesamte Gelände weggerissen
Nun schluss, und los gehts mit dem Fotobericht....
Die ersten Bilder sind von der ehemaligen Drehscheibengrube.
Im Zuge des Rückbaus wurde sie zugeschüttet und direkt daneben ein Starkstromleitung aufgestellt.
Was sind das für komische kleine Pfeiler mit Beschriftung?Angehängte Bilder oder sonstige Dateien sind nur für angemeldete Mitglieder verfügbar.
Bild1. Blick Richtung Zufahrt Drehscheibe und Zufahrt der Abstellanlage
Bild2. Im Bw
Bild3. Hier scheinen wohl mal Radsätze gewesen sein
Bild4. Hebebockanlage
Bild5. Ist eine Abstellgruppe kurz vor dem eigentlichem Objekt. Die Abstellgruppe gibt es auch heute noch, trotz Rückbaus.Angehängte Bilder oder sonstige Dateien sind nur für angemeldete Mitglieder verfügbar.
Werkstatt Rostock-Seehafen: füheres Wende- Bw der Hafenbahn Rostock
Zufahrt von Gl. 11 der Ein-/ Ausfahrtgruppe Seehafen Mitte. Zu DDR-Zeiten war hier auch noch die Drehscheibe vorhanden, wo zu meinem Besuch noch 2 ausgediente 44er Dampfspender abgestellt waren. Der Mast an der Drehscheibe war für das Achtungsschicht Drehscheibe (existiert bei mir weiter).
In dem Betonflachbau war das Meisterbüro für sowie Aufenthaltsraum/ Kanine usw. untergebracht. Die Zierhamonika-Barake war die ehemalige Tischlerei. Eine Achswechselanlage gab es bis zur schließung der WAS Rostock-Gbf im Seehafen nicht. Diese wurde erst danach und mit der Hebebocksteuerung + dessen Häuschen aus der WAS Gbf installiert. 1991 gab es in der WAS WRS noch einen Wittenberger Heizkesselwagen, um damit die Gebäude mit Warmwasser zu versorgen. Unscharfe Bilder und Wg.nr. habe ich auch noch irgendwo. Von der WAS zweigte auch noch ein Gleis ab zur Containerwerkstatt, wo die DR eigenen Container ausgebessert wurden. Dort stand auch früher mal ein Portalkran. Die Steine mit Beschriftung könnten für Nachrichtenkabel stehen. Vielleicht liegen dort auch noch alte Bezettelungen aus meiner Zeit?
Auf der anderen gegenüberliegenden Hafenbahnseite gab es auch noch die Verladeanlage für Wohnungsbauplatten als Anschlußbahn mit 4 bis 5 Gleise z.T. elektrifiziert + V60 als Werklok. Der Bahnübergang ist noch auszumachen, der ehemalige Lokschuppen ist auch noch existent.
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