1970 wurde beschlossen, 5 Triebköpfe der Baureihe 601 mit einer Gasturbine auszustatten und damit deren Leistung zu verdoppeln. 1971 verließ der erste umgebaute Triebkopf das MAN-Werk in Nürnberg. Die seitlichen Lufteinlässe kamen erst kurze Zeit später hinzu und prägten das Erscheinungsbild der insgesamt 4 tatsächlich umgebauten Triebköpfe, die alle zusammen ab 1974 paarweise im IC 191/192 "Sachsenroß" zwischen Hamburg und Ludwigshafen zum Einsatz kamen. Ab dem Folgejahr war es dann möglich, die Triebköpfe 601 und 602 auch in Kombination fahren zu lassen. Hierdurch konnte ihr Einsatz auf weitere IC-Läufe ausgedehnt werden. Letztendlich haben sich jedoch die Gasturbinen-Antriebe nicht bewährt, sodass die Triebköpfe der Baureihe 602 bereits 1978 ausgemustert wurden.
Das Foto stammt aus dem "Taschenbuch Deutsche Triebwagen" von H. J. Obermayer.
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