Eine verunglückte Konstruktion, aber trotzdem alt geworden: BR 76 4 und 8 Phasen
Mit dem verkürrzten P8-Fahrwerk und ohne Laufachsen hinten erwies sich die BR76 für den Wendeverkhr zwischen Frankfurt und Wiesbaden als absolut nicht geeignet und wurde schnell abgegeben. Ihren "Lebensabend" verbrachten die Loks dann in den 50er Jahren in Norddeutschland bei Privatbahnen, wo die letzte 1964 den Dienst quittierte.
Die Vorschau zeigt die preußische Urspungsversion, drei DRG-Maschinen, die Lok der Ilmebahn und eine der Osthannoverschen Eisenbahn.
Näheres und user_bmp.ini-Einträge in der Textdatei.
Vorsicht beim Rückwärtsfahren, Entgleisungsgefahr! Jürgen
Update 03/15: preußische Variante und 8-Phasen-Versionen ergänzt
Ein Führerhaus an beiden Enden der Lok war bei der Erfurt 1980 definitiv eine Idee die sich durchgesetzt hat ... wenn auch nicht die Lok ... sondern die Idee. Außer bei den Dieselloks (Camelbackstyle) gibt es fast nichts anderes mehr. Egal ob Elektro oder Diesel oder Dieselelektrisch ... und egal ob Lok-/Triebwagenprinzip oder Verbundzug.
Gut auseinandergesetzt habe ich damit noch nie ... aber optisch würde ich mal sagen, daß vor dem Durst der Hunger kam ... und die Alimentation unumgänglich war. Obwohl Frankfurt-Wiesbaden bzw. Wiesbaden-Frankfurt definitiv keine Weltreise ist.
Die Auftrag war sicher in etwa: Wir brauchen eine Personenzugtenderlok, stärker und schneller als die T12, aber es darf nichts kosten und soll vor allem möglichst nächstes Jahr auf den Rädern stehen (auch mehr als 100 Jahre später schlagen sich Ingenieure mit solchen Aufgabenstellungen herum und die Ergebnisse sind qualitativ durchaus ähnlich).
Da nimmt man das Fahrwerk der P8, setzt den Kessel der P6 drauf und fertig ist das Ding. Heißdampf hat sie auch, alles bestens. Und das Fahrverhalten rückwärts ist auch kein Problem, da man die Lok nach jeder Fahrt im Bw drehen kann. Dahin muss sie nämlich ohnehin, da ihre Vorräte nicht ausreichen, um die Strecke Frankfurt-Wiesbaden hin und zurück zu fahren.
Die Lok ist quasi das Gegenstück zur "Erfurt 1980". Was man da zu viel wollte, war hier zu wenig. Schade ist, dass keine der OHE-Maschinen erhalten ist. Da war eine bei, die ein Jahr nach ihrer letzten HU auseinandergebrutzelt wurde...
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Ein Führerhaus an beiden Enden der Lok war bei der Erfurt 1980 definitiv eine Idee die sich durchgesetzt hat ... wenn auch nicht die Lok ... sondern die Idee. Außer bei den Dieselloks (Camelbackstyle) gibt es fast nichts anderes mehr. Egal ob Elektro oder Diesel oder Dieselelektrisch ... und egal ob Lok-/Triebwagenprinzip oder Verbundzug.
Gut auseinandergesetzt habe ich damit noch nie ... aber optisch würde ich mal sagen, daß vor dem Durst der Hunger kam ... und die Alimentation unumgänglich war. Obwohl Frankfurt-Wiesbaden bzw. Wiesbaden-Frankfurt definitiv keine Weltreise ist.