M=PUT

Auch als M=M9 verwendbar.

M=PUT ist eine Bewegungsart in Traffic, bei der z. B. eine Rangierlok zusätzliche Wagen an den Schluß eines Zuges hängt.

• Die Trasse mit Trassenbild W, Vordergrund FG, Hintergrund BG und dem unter dem Fahrweg stehenden Text TX wird aufgebaut.
• Die Wartezeit TB läuft ab.
• Zug C erscheint mit der Geschwindigkeit V auf dem Bildschirm. Er fährt in Richtung D und bremst mit der Negativbeschleunigung B ab, bis er an der durch P definierten Position zum Stehen kommt.
• Wartezeit T1 läuft ab.
• Garnitur C2, z. B. eine Rangierlok, schiebt Garnitur C1 mit der Geschwindigkeit V1 auf den Bildschirm. Diese Garnitur fährt in derselben Richtung wie C, bremst mit B1 ab und bleibt kurz vor dem Zugschluß von C stehen.
• Wartezeit T3C läuft ab.
• Seitenvariationen zwischen C und C1 vom Typ C werden in den gekuppelten Zustand versetzt.
• C2 schiebt C1 langsam an C heran.
• Wartezeit T2 läuft ab.
• Seitenvariationen zwischen C1 und C2, die nicht vom Typ C sind, werden in den entkuppelten Zustand versetzt.
• C2 beschleunigt von C,C1 mit der Beschleunigung A2 weg, bis die Geschwindigkeit V2 erreicht ist.
• Sobald C2 den Bildschirm verlassen hat, läuft Wartezeit T3 ab.
• Seitenvariationen zwischen C und C1, die nicht vom Typ C sind, werden in den gekuppelten Zustand versetzt.
• C,C1 fährt ab und beschleunigt mit der Beschleunigung A, bis die Geschwindigkeit V3 erreicht wird oder der Zug den Bildschirm verlassen hat.
• Wartezeit TE läuft ab.

C: Stammzug. Fährt auf den Bildschirm, wird um C1 verlängert und fährt mit C1 weiter.

C1: Fahrzeuge, die von C2 hinten an C geschoben werden.

C2: Z. B. eine Rangierlok. Schiebt C1 an den Schluß von C.

P: Position des Zuges C,C1. Als “Mitte” (*) gilt die Stelle, an der C und C1 aneinandergekuppelt werden. Als Zugschluß gilt das hintere Ende von C1; der Autor muß also selbst dafür Sorge tragen, daß genug von C2 auf dem Bildschirm zu sehen ist.

D: Fahrtrichtung von C. C2 paßt sich automatisch an.

V: Geschwindigkeit, mit der C auf dem Bildschirm erscheint.

V1: Geschwindigkeit, mit der C1,C2 auf dem Bildschirm erscheint.

V2: Geschwindigkeit, mit der C2 nach der Übergabe von C1 den Bildschirm wieder verläßt.

V3: Geschwindigkeit, mit der C,C1 den Bildschirm verläßt.

B: Bremsbeschleunigung von C bei Ankunft auf dem Bildschirm.

B1: Bremsbeschleunigung von C1,C2.

A2: Beschleunigung, mit der C2 von C,C1 wegfährt.

A: Beschleunigung, mit der C,C1 wieder abfährt.

TB: Wartezeit und Animationen vor dem Erscheinen von C.

T1: Wartezeit und Animationen vom Anhalten von C bis zum Erscheinen von C1,C2.

T3C: Wartezeit und Animationen zwischen dem Anhalten von C1,C2 kurz hinter C bis zum Ankuppeln von C1 an C. Bewirkt, daß Fahrzeuge mit kuppelnden Seitenvariationen in den gekuppelten Zustand übergehen (z. B. die Bugklappen öffnen), bevor die Zugteile gekuppelt werden.

T2: Wartezeit und Animationen vom Ankuppeln von C1 an C bis zur Abfahrt von C2.

T3: Wartezeit und Animationen vom Verlassen des Bildschirms von C2 und der Abfahrt von C,C1.

TE: Wartezeit und Animationen, nachdem C,C1 den Bildschirm verlassen hat.

W: Trassenbild.

FG: Vordergrundbilder.

BG: Hintergrundbilder.

WP: Wegpunkte, die z. B. Animationen auslösen können, wenn ein Zug sie passiert.

TX: Inhalt des unter der Trasse angezeigten Textes.

TXC: Farbe des unter der Trasse angezeigten Textes.

TXB: Hintergrundfarbe des unter der Trasse angezeigten Textes.

TXX: Horizontale Position des unter der Trasse angezeigten Textes.

TXY: Senkrechter Abstand des unter der Trasse angezeigten Textes vom eigentlich Fahrweg.