Gerade habe ich bei MSV-s Fotosammlung einen Bild gesehen, Es wäre schön, wenn der Ludmilla sich bewegen könnte!
Es gibt schon viele Hintergrundfotos, die mit Traffic verwendbar sind. Einige sind aus Bahnland-Hintergründe entstanden, andere sind für diesen Zweck fotografiert worden (z.B. Jindrich Kalous hat viele Aufnahmen über tschechische Strecken, Brücken gemacht, ich habe selber manche fotografiert).
Freie Strecken, und dann den richtigen Punkt, woher man fortografieren kann sind schwieriger zu finden, als Brücken, Überführungen, Bahndamme in Stätden. Die städtische Szenen haben einen anderen Problem: man sieht viel zu wenig von der Strecke, die Fahrzeuge müssen relativ groß sein: die meißt verwendete 1 pixel=10 cm Maßstab passt nicht zu dieser Stadtbilder.
Ich möchte die hiesige Publikum in zwei unterschiedliche Richtungen auch zum Tat bewegen.
Einerseits, viele Leute hier zeichnen wenig, aber machen oft Aufnahmen von Zügen, Strecken. Bitte denkt daran, das manche Bilder geeignet sein können als Bildschirmschoner-Hintergründe, sowohl für Traffic, als auch für Bahnland. Ein optimaler Hintergrundbild ist etwa 160 m breit, und aus dem selben Aufnahmepunkt gibt es mindestens 2 Bilder: ein mal ohne Züge, ein mal mit Zug: dann man kann den Bild ein bischen vergrößern/verkleinern, das es genau die richtige Maße hat, weil man kann aus dem zweiten Bild die Maße der Fahrzeugen messen.
Andererseits: solche Stadtaufnahmen, wie das Bild zeigt, können nicht in unseren Maßstab gemacht werden, es gibt aus der richtige Entfernung kein freier Sicht. (Hier gilt es auch: am besten Aber, mal für abwechselung, solche Bilder können auch in einem Bildschirmschoner interessant sein. Die bedürfen aber Zeichnungen in größere Maßstäben.
Es gibt schon einige größere Zeichungen, in NSME (Oberleitung auf etwas 95 Pixel Höhe) in doppelte Maßstab, oder ein bischen größer, als doppelt auf Arthur Pijpers Homepage. Meißtens amerikanisce Fahrzeuge in noch größere Maßstägen gibt es schon auch.
Beiträge: 42 Ort: 81739 München Eingetreten: 26.12.06 Status: Offline
Eingetragen am 19.01.2009 00:08
Noch ein Hinweis zur Fotografie von Landschaftsbildern als Traffic- oder BahnLand-Szenario-Vorlagen.
Ist ein Bild im Maßstab zu groß geraten, kann es leicht auf den Maßstab 1 Pixel = 10 cm verkleinert werden, ohne dass das verkleinerte Bild Qualitätseinbußen erleidet. Ein möglicher Nachteil: Das Bild ist in der Breite derart reduziert, dass es den Bildschirm nicht mehr füllt. Mit diesem Manko kann man jedoch (zumindest beim BahnLand) leben.
Muss ein Bild jedoch vergrößert werden, weil es aus zu großer Entfernung oder mit zu kleinem Zoom fotografiert wurde, so muss man im vergrößerten Bild mit Unschärfen oder Mosaik-Effekten rechnen, die proportional zum Vergrößerungsfaktor sind.
Insgesamt gilt: Je mehr Pixel die Kamera in der Breite aufweist, umso größer kann auch die Aufnahme-Entfernung und damit der effektive Bildausschnitt sein. Faustregel: Die Anzahl der horizontal zur Verfügung stehenden Pixel der Digitalkamera dividiert durch 10 entspricht der idealen Länge des zu fotografierenden Schienenstrangs in Metern. Es sollten also bei einer Breite von 1600 Pixeln die von Zoltan genannten 160 Meter Landschaftsbreite (entspricht etwa 6 26.4-Meter-Wagen) auf das Bild gebannt werden.
Viel Glück beim schätzen :D.
Noch ein Tipp:
Je mehr der Vordergrund (zwischen Fotograf und Bahnlinie) sich vom Hintergrund abhebt, umso besser lässt er sich im Nachhinein aus dem Landschaftsbild herausarbeiten.
Beim BahnLand lassen sich auch Szenarien mit Steigungen verarbeiten.
Wichtig: Der Aufnahmewinkel zur Bahnstrecke sollte möglichst 90 Grad betragen. Im BahnLand sind Abweichungen bis zu 10 Grad kein Problem.
BahnLand-Szenarien sind nicht auf die Bildschirmbreite beschränkt. Breitere Bilder lassen sich beim Durchfahren des Zuges automatisch in die gegenläufige Richtung bewegen, sodass der Zug über die gesamte Bildbreite hinweg auf dem Bildschirm sichtbar ist. Einzige Einschränkung: Je breiter das Originalbild ist, umso mehr Speicherplatz wird für die Verarbeutung benötigt. Bei Bildern von mehr als 4000 Pixeln Breite werden die durchfahrenden Züge dann möglicherweise nicht mehr korrekt dargestellt.
Wenn das Bild die Bildschirmbreite nicht füllt, damit kommt Traffic auch klar. Hat man viele schmalere Hintergrundbilder, kann man davon sogar einen Fahrplan für die Mini-Mode zusammenstellen, was dann nicht als Bildschirmschoner (läuft, wenn man gerade auf dem Rechner nicht arebitet) sondern ständig, während des arbeits aktiv sein kann, da er nur ein kleinen Bereich im Bildschirm in Anspruch nimmt.
Steigungen: das ist und bleibt ein Besonderheit von Bahnland. Einheitliche, große Steigungen (z.B. Seilbahnen) behandelt Traffic, aber die Fahrzeuge werden von dem Programm nicht gedreht, da muß man die Fahrzeuge für die schräge Strecke zeichnen. Foto-Hintergründe, die nur eine gemäßigte Schräge im Schienenverlauf besitzen, kann ich aber bearbeiten, die Pixelspalten im Bild vertikal verschieben. Das geht insbesondere bequem, wenn Hans-Martin das Bild für BahnLand schon verarbeitet hat ;) - dann übernimmt ein Spezialprogramm von mir die Steigungsinformation aus dem Bahnland-Format.
Breite Fotoaufnahmen sind und werden für Traffic-Benutzer aber verwendbar. Die Bildschirme werden immer breiter und breiter, immer mehr Rechner haben mehrere Bildschirme nebeneinander. Gut geschriebene Fahrplandateien laufen auf unterschiedliche Bildschirmbreiten korrekt, dabei sind die Foto-Hintergründe die leichteste Aufgaben. Und seit dem ich die (sogar in mehrfachen Ebenen) bewegte Hintergrundbilder auf Opaku's Demoseite gesehen habe, plane ich das auch für Traffic zu verwirklichen. Hans-Martin hat da die Nase vorn, aber ich schätze, in einigen Monaten wird das auch für Traffic zur Verfügung stehen.
Kannst Du das auch allgemeinverständlich schreiben ?
Ich meine wer sich damit beschäftigt weiß was gemeint ist, aber wer nur "knipst" kann damit nichts anfangen.
Was er meint ist, bezogen auf die Fotografie mit analog Kameras mit Bildformat 24x35 mm.
Also noch mit echten Film und nicht auf Silicon.
50 mm (Brennweite) geben in etwa das Foto so wieder, wie das mwnschliche Auge es sieht, also 1:1. Ergo kein Makro, Tele oder Zoom.
Das heisst, das man für DSLR Kameras speziell gerechnete Objektive braucht, bezogen auf den analog Standard.
Bei der digitalen Fotografie ist der Aufnahmechip kleiner. Dadurch entsteht ein sogenannter "Cropfaktor", abhängig vom Hersteller, z.B 1:1,6.
Setzt man nun an eine Digital Spiegelreflexkamera (nur um die geht es) ein analoges Objektiv an (Brennweite 50) hat man eine Brennweite von ca. 80 mm.
Eigentlich schon fast Telebereich.
Erst Kameras mit "Vollbildsensor" fotografieren wieder wie gehabt, also ohne diesen Cropfaktor.
Nur diese Vollformatsensoren sind für "Amateure" bisher nicht bezahlbar. Aber wie bei jeder Elektronik fallen auch hier die Preise, z.B. die zu erwartende Canon 5d Mk II. Strassenpreis für die noch nicht erhältliche um 2900,..€ mit 21MP.
Nikon und Canon Profikameras ab 4000,--€ aufwärts.
Achja, es gibt noch eine neue Sony mit 24MP. Aber wie der Name schon sagt: So Nie ;)
Dann versuche ich es auch noch einmal. Komplizierter kann man es ja nicht mehr machen.
Da es noch genügend Leute gibt, die aus Analogzeiten ein Gespür für bzw. eine Erinnerung an alte Objektive haben, die ja dann zB 45/50/70 mm hatten, wird bei heutigen Kameras gerne Mal dieses Maß aus alter Zeit angegeben.
Das macht man nur zum Vergleichen. Denn wie Tauruessel oben anmerkte, ist die tatsächliche Brennweite abhängig von der Größe des in der Kamera verbauten Chips.
Zu tun hat das nach meinem Verständnis allerdings nichts speziell mit digitalen Spiegelreflexkameras.
Das Problem (bzw. Nichtproblem wenn im Prospekt oder in den technischen Daten Äquivalenzwerte angegeben sind) berührt alle digitalen Kameras.
Also, ich habe mal mit nem bekannten geredet.
Der hat gesagt, am besten für solche doch relativ breiten sachen sind Panoramen.
Er nimmt also relativ kleine Bildschnipsel, Hochformat und arbeitet das dann elektronisch am PC zusammen. Braucht allerdings die passende Software. Kann ich gerne bei Bedarf nennen, aber ich mach hier ja keine Werbung.
Über die Sache mit der 55mm Brennweite hat er mir auch nen Tip gegeben.
Bei der Variante kann man auch noch das mit der Krümmung halbwegs korrigieren, wenn nötig, und auch eine Winkeländerung kann man da auch wieder kompensieren. Alles im Rahmen, und ist auch ne ziemliche Friemelei in der Nachbearbeitung, aber die Ergebnisse von dem haben schon National gewonnen. Vielleicht kann sich ja der KMN nochmal dazu äussern?!
Ganz einfach erklärt für die mit Kompaktknipsen mit Motorzoom: Nicht rauszoomen, sondern eher weiter weg stehen und ranzoomen.
Hm, ich hab da noch ein Bild aus Hamburg (Nähe Hammerbrook, Strecke nach Rostock/Berlin) in der Mache. Läßt leider nicht viel Zuglänge zu, und die Transparenz sorgt mit den Bäumen davor und dahinter noch für Kopfschmerzen, aber es ist zumindest im richtigen Maßstab und ausgerichtet. Die Lombardsbrücke hab ich auch noch irgendwo, vielleicht auch die Oberhafenbrücke.
Ob ich mal morgens losziehen und die Süderelbbrücken fotografieren soll? Dann stimmt zumindest das Licht, und man hat 8 Gleise nebeneinander...
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Hast Du schon für die
Eingetragen am 18.01.2009 12:47
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